19.07.2021 12:50 Uhr

Starke Beteiligung der Tennisregion beim Orange- und Green-Cup in Bremen

Greta Voget holt sich den Turniersieg

Happy mit dem Pokal: Greta Voget.

Die Tennisregion war bei dem Turnier des Bremer Hockey-Clubs vom 2. bis zum 04.07.2021 mit insgesamt 6 Teilnehmern vertreten. Das Turnier war von Rolf Hübler und seinem Team hervorragend organisiert, sodass sämtliche Spiele zu den vorgegebenen Zeitpunkten durchgeführt werden konnten. Das Wetter spielte auch mit. Lediglich bei dem Halbfinale der Mädchen U 10 am Sonntag nieselte es im 1. Satz leicht.

Bei den Jungen U9 nahmen Moritz Schoemaker vom TV Sparta 87 Nordhorn und Levi Meyer vom BW Papenburg im Orange-Cup teil.

Moritz gewann seine 1. Runde gegen Johann Wermter vom Oldenburger Turnerbund mit 6:4 und      7: 5. Danach musste er gegen den an 1 gesetzten Julian Schwering vom Nindorfer TC spielen und verlor 6:2,6:2.

Levi Meyer musste gleich in der 1. Runde gegen den späteren Finalisten Felix Henk vom Beckedorfer TC antreten und verlor 6:2,6:3. In der Nebenrunde verlor er gegen den an 2 gesetzten Theo Junge von der TSG Königslutter nach hartem Kampf mit 7:5,7:5.

Bei den Mädchen U9 spielten Greta Voget vom TV Sparta 87 Nordhorn, Marlene Roling vom TC Rot-Weiß Salzbergen und Lena Rickermann vom VfL Handrup im Orange-Cup und Sophie Faulhaber bei den Mädchen U 10 im Green-Cup.

Dabei hatten Marlene und Lena etwas Lospech, da Marlene bereits in der 1. Runde gegen die an 1 gesetzte Greta, die das 1. Turnier in Schwülper gewonnen hatte, und Lena gegen die spätere Halbfinalisten Mia Carlotta Düring vom Club zu Vahr e. V. spielen mussten. Lena verlor mit 3:6,3:6.

Zwischen Marlene und Greta entwickelte sich ein spannendes Spiel, das Greta am Ende nach heftiger Gegenwehr von Marlene mit 6:3,5:7 und 10:5 erst im Match-Tiebreak für sich entscheiden konnte. Es war im weiteren Verlauf des Turniers der einzige Satzverlust, den Greta hinnehmen musste, was die tolle Leistung von Marlene verdeutlicht. Greta konnte in der Folgezeit ihre Spiele im Viertelfinale und Halbfinale gegen Josefa Voßel von dem TV Wellingholzhausen mit 6:2,6:2 und gegen Mia Düring mit 6:3 und 6:3 deutlich gewinnen. Im Finale traf sie, wie bereits beim vorherigen Turnier in Schwülper auf Lia Merkhoffer vom TC Schwülper. Nach einem spannenden 1. Satz, den Greta mit 7:6 gewann, war die Gegenwehr ihrer Gegnerin gebrochen, sodass sie den 2. ohne Gegenspiel mit 6:2 gewann. Damit wiederholte Greta ihren Sieg vom 1. Turnier und führt die Orange-Cup-Rangliste des TNB souverän an.

Lena und Marlene spielten in der Nebenrunde weiter. Dort erhielt Lena gleich wieder ein schweres Los und musste gegen die an 1 gesetzte Solveig Löbel vom TC Schwülper spielen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Am Ende verlor Lena unglücklich mit 7:6,2:6 und 9:10 im Match Tiebreak. Marlene kämpfte sich mit Siegen gegen Viola Hafliza vom Bremer Tennis Club von 1912 e. V. mit 7:6 und 6:2 sowie gegen Emily Lee vom VfL Eintracht Hannover von 1848 e. V. mit 6:2,6:2 bis ins Finale der Nebenrunde durch. Dort traf sie auf Solveig Löbel. Auch in diesem Spiel, bei dem es hin und her ging, musste am Ende der Match Tiebreak entscheiden. Hier setzte sich Marlene mit ihrem laufstarken und sicheren Spiel mit 5:7, 6:4, 10:7 durch und gewann bei ihrem 1. Orange-Cup gleich die Nebenrunde.

Sophie gewann im Green-Cup in der 2. Runde souverän mit 6:2 und 6:2 gegen Carla Kühn vom TSV Kirchrode Hannover. In der 1. Runde hatte sie als an 5 gesetzte ein Freilos. Im Viertelfinale traf sie auf die an 2 gesetzte Luise Meißner vom MTV Eintracht Celle v. 1847 e. V. Hier setzte sie sich mit Ihrem druckvollen Spiel mit 6:3,6:3 durch. Am Sonntag wartete im Halbfinale die an 3 gesetzte Lenja-Marie Lenze vom Osnabrücker TC von 1908 e.V. Diese verteidigte sich sehr laufstark und brachte die von Sophie gut platzierten Bälle immer wieder mit einem hohen Topspin zurück. Am Ende gewann Sophie mit 6:3 und 6:3 deutlich, dass Spiel dauerte jedoch anderthalb Stunden.

Im Finale traf Sophie auf ihre alte Rivalin Destiny Tuffour gegen die sie schon seit dem 7. Lebensjahr regelmäßig auf Turnieren spielt. Obwohl Sophie von Anfang an nicht ihre gewohnte Form erreichte und Destiny immer wieder durch Doppelfehler und leichte Fehler in den Grundschlägen in das Spiel zurückbrachte, wogte das Spiel hin und her und begeisterte die Zuschauer mit harten und lang andauernden Ballwechseln. Rolf Hübler kommentierte das Spiel mit dem Satz, es sei schon erkennbar, dass auf dem Turnier die Besten ihres Jahrgangs spielen würden. Bei 3:4 und eigenem Aufschlag reichten Sophie infolge von leichten Fehlern jedoch 9 Spielbälle nicht, um der Spiel auf ihre Seite zu ziehen. So unterlag sie am Ende mit 4:6 und 2:6.

 

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