07.12.2022 09:38 Uhr

Erfolge für Voget und Cesonyte

Am Wochenende konnten sich zwei Nachwuchsspielerinnen des TV Sparta 87 Nordhorn über gute Erfolge in Hannover und Leipzig freuen. 

Greta Voget spielte sich bei den 1. Advents-Classics in Isernhagen als eine der jüngsten Teilnehmerinnen der Juniorinnen U12 bis ins Halbfinale vor. Nach einem souveränen Auftaktsieg gegen Nia Estell Nikolov (TSV Kirchrode Hannover) sorgte Voget in Runde zwei für einen Paukenschlag: mit 6:2, 7:5 behauptete sie sich gegen die Nummer drei der Setzliste Sophie Faulhaber (SC Spelle/Venhaus) und zog ins Viertelfinale ein. Dauerrivalin Luise Meißner (MTV Eintracht Celle v. 1847) hatte sich ebenfalls gegen eine gesetzte Spielerin durchgesetzt, konnte gegen Voget wie bereits in den letzten Begegnungen aber nicht die entscheidenden Punkte verbuchen. Am Sonntag wartete im Halbfinale die Nummer zwei der Setzliste Esther Rumyantsev (HTV Hannover). Die Lokalmatadorin hatte im Sommer aufgrund einer Knieverletzung eine Zwangspause einlegen müssen, zeigte aber eindrucksvoll, dass sie wieder bereits gut im Training ist und behauptete sich nicht nur gegen Voget 6:3, 6:1, sondern entschied auch die 1. Advents-Classics für sich. Für Voget, die im Sommer noch im Green Court unterwegs war, ist der Start in die Hallensaison mit diesem erneuten Erfolg mehr als gelungen.

Viktorija Cesonyte hatte sich für das Yonex U12 Masters, die offenen Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften 2022 qualifiziert. Der deutsche Tennisbund veranstaltet eine U12 Turnierserie, die 19 Turniere der Altersklasse U12 beinhaltete und mit dem Yonex U12 Masters endet. Beim Masters treten die besten Spielerinnen und Spieler des vergangenen Jahres an, um den jeweiligen Jahresendsieger auszuspielen. Cesonyte hatte an vier der fraglichen 19 Turniere so erfolgreich teilgenommen, dass sie zu eine der 16 deutschlandweit qualifizierten Spielerinnen gehörte.

In der Qualifizierungsgruppe hatte Cesonyte mit der an Position drei gesetzten Sophie Triquart (SV Zehlendorfer Wespen 1911) ebenso wenig Mühe, wie mit Karlotta Hahn (TC Eintracht Dortmund) und Lena Topel (TC 1899 Blau-Weiss Berlin). Die Nordhornerin schaffte unter den Augen von Landestrainer Ingo Herzgerodt ohne Satzverlust den Sprung in die Endrunde der besten vier Spielerinnen. Im Halbfinale wartete mit Aurelia Löhrer (TC Augsburg Siebentisch) die Nummer zwei der Setzliste. Beide Kontrahentinnen lieferten sich fast drei Stunden ein Match auf Augenhöhe, bei dem Cesonyte knapp mit 6:7, 5:7 das Nachsehen hatte.

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